Das NETPEC Projekt

NETPEC steht für „ Negative Emission Technologies based on Photo Electro Chemical Methods“ und ist ein vom BMBF gefördertes Verbundforschungsprojekt. Das übergeordnete Ziel des NETPEC-Projekts ist die Entwicklung hocheffizienter photoelektrochemischer Herangehensweisen zur Umwandlung von Kohlendioxid in leicht speicherbare, sichere und nachhaltige Kohlenstoffsenken. Dies wird begleitet von Klimamodellierungen, geologischen Reservoiruntersuchungen und Nachhaltigkeitsanalysen, wodurch das NETPEC-Projekt einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt.

Das NETPEC Kosortium wird von der Universität Tübingen geleitet und ist in das BMBF For­schungs­programm zu landbasierten CO₂-Ent­nahme­methoden CDRterra eingebettet (CDRterra).

Die beteiligten Forschenden und Institutionen sind hier gelistet. Detailliertere Informationen zu den verschiedenen Teilprojekten sind unter dem Reiter "Projekt" zu finden.

Prinzip terrestrischer photoelektrochemischer Kohlenstoffsenken. Atmosphärisches CO2 wird in einem Elektrolyten eingefangen und in einer Zelle unter Verwendung von direkt absorbierter Sonnenstrahlung in kohlenstoffreiche Produkte umgewandelt. Während einige Produkte (z. B. Oxalate) möglicherweise einer Nachbearbeitung bedürfen, könnten andere direkt zur Langzeitlagerung extrahiert werden (z. B. Carbon Flakes). Die lokale klimatische Umgebung beeinflusst die Effizienz und Konversionsrate des Systems, das Speicherpotenzial hängt vom Produkt ab, aufgrund möglicher geochemischer Wechselwirkungen zwischen Speicherort und Senkenprodukt.
(https://doi.org/10.1002/aenm.202103801)

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